Save the Date: Innovationstag Mittelstand

Das BMWi lädt zum Innovationstag Mittelstand am 17. Juni 2021 ein. Pandemiebedingt findet die Veranstaltung als digitales Event statt.

Am 17. Juni 2021 findet wieder der Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung als digitales Event durchgeführt. Dazu werden zahlreiche Streams, Webinare und Projektpräsentationen online angeboten.

Ip M hatte 2019 erfolgreich am Innovationstag Mittelstand teilgenommen. Gemeinsam präsentierten die Projektpartner Ingenieurbüro Muhr, Hochschule Deggendorf, Zwerrenz Automatisierungstechnik, Gesellschaft für Bild- und Signalverarbeitung, Technische Universität Ilmenau, edmos industrielle Baugruppen und Fliesen Unger das Erfolgsprojekt FER*Tig*er zum automatisierten Fliesenlegen. Im vergangen Jahr 2020 war der Innovationstag Mittelstand pandemiebedingt ausgefallen.

Für das diesjährige Event können sich Interessierte ab dem 20. Mai 2021 kostenlos sowohl für die Vorträge als auch für die Matchmaking-Plattform anmelden. Weitere Informationen zur Anmeldung und ein umfangreiches Programm gibt es unter:

www. innovationstag-mittelstand-bmwi.de

Neue Technologien für Gesundheit und Pflege

Das Bundesministerium investiert 350 Mio. EUR in technische Innovationen, die Nähe über Distanz schaffen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet das neue Forschungsprogramm „Miteinander durch Innovation“ für Innovationen im Gesundheitswesen. Bis 2025 werden unterschiedliche Maßnahmen zu interaktiven Technologien gefördert. Dafür investiert das BMBF 350 Mio. EUR. Gefördert werden technische Innovationen, die Nähe über Distanz schaffen. Gerade in schwierigen Zeiten einer Pandemie werden innovative Lösungen aus der Forschung gebraucht.

Im Fokus des Förderprogramms stehen Projekte, die Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung und in der Pflege zum Ziel haben. Ein Beispiel sind „technische Assistenzsysteme die Pflegekräfte entlasten und für pflegende Angehörige eine wichtige Hilfestellung darstellen“

Das BMBF wird bis 2025 jährlich rund 70 Mio. EUR für die Förderung interaktiver Technologien bereitstellen. Das Programm gehört zur  Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung. Zuvor hatte das Ministerium interaktive Technologien im Gesundheitswesen im Vorläuferprogramm „Technik zum Menschen bringen – Forschungsprogramm zur Mensch-Technik-Interaktion“ gefördert.

Gelder für den Mittelstand

Die Bundesregierung verspricht kleinen und mittelständischen Unternehmen Finanzhilfen.

Mit dem Beschluss wird ein dreimonatiges, branchenoffenes Zuschussprogramm umgesetzt, welches die Umsatzrückgänge der Unternehmen kompensieren soll. Dabei sollen zwischen 40 bis 80 Prozent der betrieblichen Fixkosten, abhängig von den entstandenen Einbußen im Zeitraum April bis Mai, erstattet werden. Bundeswirtschaftsminister Altmaier verspricht sich von dieser Maßnahme einen Aufschwung für die Unternehmen, die wegen der Corona-Krise finanziell besonders gelitten haben.

Die Corona-Pandemie hemmt innovative Unternehmen

Online-Befragung des BMWi zur Auswirkung von Corona.

Eine Online-Befragung im Auftrag des BMWi hat ergeben, dass die Innovations- und Forschungsaktivität von Unternehmen durch die Corona-Pandemie gehemmt wird. Die Unternehmen beklagen unter anderem die Ungewissheit über die künftige Entwicklung und die Folgen der Kontaktbeschränkungen. Als Reaktion auf diese Entwicklung werden die Forschungs- und Innovationsprojekte der Unternehmen verlängert, verschoben, unterbrochen, aber teilweise auch gänzlich abgebrochen.

Bundesminister Altmaier will die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bewahren und möchte durch ein Konjunkturprogramm Abhilfe schaffen und Innovation wieder födern.

Fliesenverlege-Roboter ist ZIM-Erfolgsbeispiel

Ip M-Projekt ist Erfolgsbeispiel für ZIM.

Das Projekt „Automatisiert Fliesenlegen“ aus dem ZIM-Netzwerk „Automatisierung in Ausbaugewerken“ ist Erfolgsbeispiel für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veröffentlichte kürzlich die Broschüre zum Projekt auf seiner Website. Ip M baute das Projektmanagement für die Entwicklungsleistungen der einzelnen Projektpartner auf und definierte Schnittstellen sowie Meilensteine und deren Zielparameter – mit Erfolg!

Fliesen Unger ist Vorreiter beim Handwerk 4.0

Fliesen Unger GmbH aus dem Erzgebirge wird für seine Innovationsbereitschaft gewürdigt.

Das mittelständische Unternehmen Fliesen Unger GmbH aus Antonsthal im Erzgebirge treibt die Industrie 4.0 im Handwerk voran und erntet dafür mediale Aufmerksamkeit. Begonnen als klassischer Handwerksbetrieb ist das Unternehmen heute aktiv an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben. Den Sprung in die Förder- und Innovationslandschaft schaffte Fliesen Unger mit dem von Ip M angestoßenen Projekt „Fliesen-Verlegeroboter“. Auch heute betreut Ip M zahlreiche Innovationsprojekte bei Fliesen Unger. 2020 wollte Geschäftsführer Frank Leischker sein Flaggschiff – den Fliesen-Verlegeroboter – auf der IHM 2020 in München vorstellen. Die Messe wurde jedoch aufgrund von Corona auf das kommende Jahr vertagt.  

ZIM-Antragstellung ab Ende Mai

Der Mittelstand kann ab Ende Mai wieder Förderprojekte beim Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) beantragen.

Anfang des Jahres war die neue Richtline des Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Kraft getreten. Zuletzt wurden die EURONORM GmbH für Einzelprojekte, die AiF Projekt GmbH für Kooperationsprojekte und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für Innovationsnetzwerke als Projektträger beauftragt.

ZIM: Projektträger stehen fest

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Projektträger für die neue ZIM-Richtlinie ernannt.

Im Ausschreibungsverfahren setzten sich die EURONORM GmbH für die ZIM-Einzelprojekte, die AiF Projekt GmbH für die ZIM-Kooperationsprojekte und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für die
ZIM-Innovationsnetzwerke durch.