Fördern ohne Verschleiß
Eine innovative Beschichtung soll Tröge viel langlebiger machen. Diese Innovation haben Ip M und der Mittelständler Stahlwasserbau Beeskow entwickelt.
Schneckenfördertröge sind in vielen Branchen ein unersetzbares Hilfsmittel zum Transport von Gütern. Entsprechend hoch ist der Bedarf, ganz gleich ob in der Landwirtschaft oder in der verarbeitenden Industrie. Dabei ist die Technologie schon 2000 Jahre alt, denn sie funktioniert nach dem archimedischen Prinzip. Doch es gibt einen Haken.
Die Fördertröge aus Stahlblech, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind, verschleißen schnell. Geförderte Materialien wie Holz, Kies oder Erde sorgen für einen starken Abrieb des Stahlblechs und verkürzen so die Lebensdauer auf nur drei Jahre.
Dadurch entstehen für Unternehmen immense Kosten und ein hoher Aufwand für Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Lösung gesucht und gefunden
Ip M Innovationspartner Mittelstand und Stahlwasserbau Beeskow GmbH haben nach einer Lösung gesucht und diese gefunden. Tröge werden mit einer Oberflächenbeschichtung aus Basaltfasern robuster gemacht. Hinzu kommt ein Bindemittel, welches das Basalt nah an der Oberfläche des Trogs haften lässt und ebenfalls robust gegenüber Reibung ist. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
„Tröge halten bald 33% länger. Unternehmen sparen Kosten.“
Dadurch wurde Archimedes Erfindung der Fördertechnik maßgeblich optimiert und für Unternehmen ein profitabler Mehrwert geschaffen. Ein Produkt ist entstanden, das den Abrieb reduziert, die Lebensdauer der Fördertröge um 33% verlängert und somit zu einer dauerhaften Kosteneinsparung für die Branchen führt.