Netzwerkpartner für eine nachhaltige Bauwirtschaft gesucht

Im Netzwerk BIOLize entwickeln Handwerksunternehmen, Hightech-Firmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam Entwicklungsprojekte und erhalten dafür Fördermittel.

Aktuell etabliert sich das neue Netzwerk „Biologisierung der Bauwirtschaft – BIOLize“, das neuartige Entwicklungen zum Thema Anwendungen für Naturstoffe im Bauwesen vorantreibt.

Zehn bis zwölf Netzwerkpartner werden in den kommenden vier Jahren rund 20 innovative Ideen umsetzen. Das Netzwerk setzt sich aus überwiegend mittelständischen Unternehmen der Baubranche zusammen mit Schwerpunkt in den Bereichen Prozessierung von Naturstoffen, Herstellung von bio-basierten Materialverbünden, Vermeidung oder Substitution von Bauchemie, Automatisierung und Qualitätssicherung von Prozessen, Baustellentechnik und -logistik, Altbausanierung und moderner Haus- und Dachbau.

5 Mio. EUR Fördermittel für Projekte mit Naturstoffen im Bau

Dafür werden Fördermitteln in Höhe von ca. 5 Mio. EUR beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beantragt. Verbundprojekte können mit bis zu 2,3 Mio. EUR gefördert werden.

Ip M Innovationspartner Mittelstand übernimmt das Management des Netzwerkes sowie die Beantragung von Fördermitteln. Ip M leitet bereits langjährig mehrere innovative, internationale Netzwerke in verschiedenen Themenbereichen. Die Netzwerkpartner entwickeln regelmäßig Weltneuheiten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit dynamisch zu steigern.

Wenn Sie einen Beitrag zur „Biologisierung der Bauwirtschaft“ leisten möchten und dafür Fördermittel erhalten wollen, dann melden Sie sich über unser Kontaktformular.

Weitere Informationen zum Netzwerk BIOLize finden Sie hier.  Aktuell wird auch ein weiteres Netzwerk zur Optimierung von 3D-gedruckten Kunststoffbauteilen- 3D3P initiiert. 

Gelder für den Mittelstand

Die Bundesregierung verspricht kleinen und mittelständischen Unternehmen Finanzhilfen.

Mit dem Beschluss wird ein dreimonatiges, branchenoffenes Zuschussprogramm umgesetzt, welches die Umsatzrückgänge der Unternehmen kompensieren soll. Dabei sollen zwischen 40 bis 80 Prozent der betrieblichen Fixkosten, abhängig von den entstandenen Einbußen im Zeitraum April bis Mai, erstattet werden. Bundeswirtschaftsminister Altmaier verspricht sich von dieser Maßnahme einen Aufschwung für die Unternehmen, die wegen der Corona-Krise finanziell besonders gelitten haben.

Die Corona-Pandemie hemmt innovative Unternehmen

Online-Befragung des BMWi zur Auswirkung von Corona.

Eine Online-Befragung im Auftrag des BMWi hat ergeben, dass die Innovations- und Forschungsaktivität von Unternehmen durch die Corona-Pandemie gehemmt wird. Die Unternehmen beklagen unter anderem die Ungewissheit über die künftige Entwicklung und die Folgen der Kontaktbeschränkungen. Als Reaktion auf diese Entwicklung werden die Forschungs- und Innovationsprojekte der Unternehmen verlängert, verschoben, unterbrochen, aber teilweise auch gänzlich abgebrochen.

Bundesminister Altmaier will die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bewahren und möchte durch ein Konjunkturprogramm Abhilfe schaffen und Innovation wieder födern.

Fliesenverlege-Roboter ist ZIM-Erfolgsbeispiel

Ip M-Projekt ist Erfolgsbeispiel für ZIM.

Das Projekt „Automatisiert Fliesenlegen“ aus dem ZIM-Netzwerk „Automatisierung in Ausbaugewerken“ ist Erfolgsbeispiel für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veröffentlichte kürzlich die Broschüre zum Projekt auf seiner Website. Ip M baute das Projektmanagement für die Entwicklungsleistungen der einzelnen Projektpartner auf und definierte Schnittstellen sowie Meilensteine und deren Zielparameter – mit Erfolg!

Fliesen Unger ist Vorreiter beim Handwerk 4.0

Fliesen Unger GmbH aus dem Erzgebirge wird für seine Innovationsbereitschaft gewürdigt.

Das mittelständische Unternehmen Fliesen Unger GmbH aus Antonsthal im Erzgebirge treibt die Industrie 4.0 im Handwerk voran und erntet dafür mediale Aufmerksamkeit. Begonnen als klassischer Handwerksbetrieb ist das Unternehmen heute aktiv an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben. Den Sprung in die Förder- und Innovationslandschaft schaffte Fliesen Unger mit dem von Ip M angestoßenen Projekt „Fliesen-Verlegeroboter“. Auch heute betreut Ip M zahlreiche Innovationsprojekte bei Fliesen Unger. 2020 wollte Geschäftsführer Frank Leischker sein Flaggschiff – den Fliesen-Verlegeroboter – auf der IHM 2020 in München vorstellen. Die Messe wurde jedoch aufgrund von Corona auf das kommende Jahr vertagt.  

ZIM-Antragstellung ab Ende Mai

Der Mittelstand kann ab Ende Mai wieder Förderprojekte beim Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) beantragen.

Anfang des Jahres war die neue Richtline des Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Kraft getreten. Zuletzt wurden die EURONORM GmbH für Einzelprojekte, die AiF Projekt GmbH für Kooperationsprojekte und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für Innovationsnetzwerke als Projektträger beauftragt.

ZIM: Projektträger stehen fest

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Projektträger für die neue ZIM-Richtlinie ernannt.

Im Ausschreibungsverfahren setzten sich die EURONORM GmbH für die ZIM-Einzelprojekte, die AiF Projekt GmbH für die ZIM-Kooperationsprojekte und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für die
ZIM-Innovationsnetzwerke durch.